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Ram Rampage zielt auf den europäischen Markt – Daily Car News (07.11.2025)
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Ram Rampage zielt auf den europäischen Markt – Daily Car News (07.11.2025)

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Thomas Nismenth Automotive Journalist
November 07, 2025 7 min read

Auto-Kurzinfo am Freitag: Pick-up-Strategien, ein kleiner Twingo-Teaser und Gerüchte um den Ford Lightning.

Manchmal fühlt sich die Autowelt an wie eine ruhige Landstraße. Heute eher wie der Hume Highway an einem verlängerten Wochenende – Pick-ups drängeln sich um die besten Plätze, ein erschwingliches Elektroauto lugt am Straßenrand hervor, Autohäuser versuchen, Cafés zu sein, und Rallye-Drama gibt es schon vor dem Frühstück. Ich habe die wichtigsten Schlagzeilen zusammengetragen, gewürzt mit einer Prise Alltagsrealität.

Ute-Krieg: Ram visiert Europa an, Chery schärft seine Speerspitze, und Fords elektrischer Trumpf gerät ins Wanken

CarExpert berichtet, dass der Ram Rampage – Rams kleinerer, in Lateinamerika gebauter Pickup – für Europa bestimmt ist.

Bild A (Redaktionsbeitrag): Hervorhebung des wichtigsten Modells, auf das in „Ram Rampage zielt auf den europäischen Markt – Daily Car News (07.11.2025)“ Bezug genommen wird.
Die naheliegende Frage für Australier: Sind wir die Nächsten? Der Rampage ist von der Größe her etwas kleiner als Ranger und HiLux – ein Pickup, der sich perfekt für Besorgungen in der Stadt unter der Woche und Ausflüge zum Strand am Wochenende eignet. Wenn Ram die Umrüstung auf Rechtslenkung und die Preisgestaltung richtig umsetzt, könnte er genau der interessante „perfekte Pickup“ sein, den wir bisher vermisst haben.

Apropos neue Modelle: Chery plant laut mehreren Artikeln von CarExpert einen ernsthaften Angriff auf HiLux und Ranger mit einem neuen Pickup. Die Marke ist optimistisch – sie peilt einen Platz unter den Top Fünf in Australien an und erwägt sogar die Einführung einer zweiten Marke unter den Top Ten. Das ist keine leere Prahlerei; dahinter steckt eine Strategie: eine stabile Einführungspreisgestaltung (ohne ständige Preisschwankungen), ein kundenorientierter Ansatz (verständliche Versprechen, die auch am Serviceschalter eingehalten werden) und ein Mehrmarkenmodell, das es Kunden ermöglicht, innerhalb der Marke aufzusteigen, anstatt abzuwandern.

Und drüben in Detroit berichtet Car and Driver, dass der Ford F-150 Lightning möglicherweise vor dem Aus steht. Noch ist nichts offiziell, aber es verdeutlicht die ungewöhnliche Marktstellung des Elektro-Pickups: phänomenale Beschleunigung und leises Drehmoment, aber schwierige Gewinnmargen und Käufer, die sich immer noch Sorgen um die Anhängelast und das Laden im Outback – oder sogar an einem verregneten Freitag nach dem Fußballtraining – machen. Sollte Ford tatsächlich sein Angebot umstrukturieren, bedeutet das nicht das Ende der Elektromobilität. Vielmehr geht es für Elektro-Trucks in die zweite Phase, in der die Wirtschaftlichkeitsberechnungen genauso gut aussehen müssen wie die Beschleunigungswerte.

Pick-up- und LKW-Beobachtung: Wer kommt, wer kreist?

Modell Positionierung Märkte im Spiel Was das für Australien bedeutet
Ram Amoklauf Kleinerer Lifestyle-Pickup als der Ranger Lateinamerika jetzt; Europa als Nächstes. Australien „noch nicht bestätigt“, aber der Schritt Europas stärkt die Argumente für Rechtshänder.
Chery Ute (neu) Herausforderer für Beruf und Familie: Doppelkabine Globale Absicht Positioniert, um die etablierten Anbieter preislich zu unterbieten oder mit ihren Spezifikationen zu übertreffen.
Ford F-150 Lightning Elektro-Pickup in voller Größe US-fokussiert Laut Berichten ist die Zukunft ungewiss; es gibt keine offiziellen australischen Pläne.
Ram 2500 (2026) Schwerlast-Abschleppkönig US; umgerechnet für AU Immer noch der große Lkw für große Aufgaben; die Weiterentwicklung wird stetig verbessert

Robuster Kurzbericht: 2026 Ram 2500

Der lokale Test des 2026er Ram 2500 durch CarExpert lässt vermuten, dass der große Kerl weiterhin der Maßstab für Anhängerbetrieb und Reisen ist.

Bild B (zur redaktionellen Untermauerung): Makro-Element mit Bezug zum Artikel (z. B. Ladeanschluss/Akku, Kamera-/Sensoranordnung, Hochleistungsbremsen, Infotainmentsystem).
Bei Schwerlast-Trucks kommt es auf die Details an – eine Lenkung, die auf holprigen Straßen nicht ruckelt, Bremsen, denen man auch mit einem Wohnwagen am Heck vertrauen kann, und Sitze, in denen man nicht schon nach Ballarat die Wirbel zählen muss. Wenn ich mit solchen Trucks über unwegsame Landstraßen gefahren bin, sind mir vor allem die in Erinnerung geblieben, die ruhig und gleichmäßig fuhren, nicht die, die ständig hüpften. Ram scheint genau diesen Fokus auf Laufruhe gelegt zu haben, ohne dabei die brachiale Kraft zu vernachlässigen, für die sich die Besitzer diese Trucks wünschen.

  • Kabinenkomfort ist heutzutage ein willkommener Langstreckenbegleiter und keine Strafbank mehr.
  • Die Technologie holt auf, doch für Infotainment auf Großbildschirmen sind immer noch blitzschnelle Reaktionen nötig, selbst mit Handschuhen.
  • Das Parken eines 2500er in einem Parkhaus am Stadtrand ist immer noch ein „Abenteuer, das man selbst bestimmen kann“.

Der Charme des Stadtautos: Renault Twingo EV will der Plug-in-Hybrid für jedermann werden.

Der Renault Twingo 2026 – von CarExpert hochgelobt – wirkt wie ein Croissant in einer Welt voller Proteinriegel. Niedlich, kompakt und mit dem Anspruch, wirklich erschwinglich zu sein, zielt er auf Käufer ab, die einfach nur durch die Stadt flitzen, mit der Front voran in eine Parklücke von der Größe eines Pizzakartons einparken und mehr für Gebäck als für Benzin ausgeben wollen.

Bild C (zur redaktionellen Untermauerung): Zwei Fahrzeuge von Marken, die in „Ram Rampage zielt auf den europäischen Markt – Daily Car News (07.11.2025)“ erwähnt werden, präsentiert als
Der Haken für die Australier: Es ist ungewiss, ob es hierzulande erhältlich sein wird. Schade. Autos wie dieses machen Elektrofahrzeuge attraktiv und erschwinglich – perfekt für die Fahrten zur Schule in der Innenstadt von Sydney oder Melbourne, wo Reichweitenangst keine Rolle spielt.

Vertrauensprobleme: Australier und neue Sicherheitstechnologien

Eine neue Studie, die von CarExpert hervorgehoben wurde, zeigt, dass australische Autofahrer neuen Fahrassistenzsystemen weiterhin skeptisch gegenüberstehen. Das überrascht ehrlich gesagt nicht. Einige Autofahrer, mit denen ich gesprochen habe, schalten den Spurhalteassistenten auf Landstraßen immer noch ab, und manche misstrauen dem Notbremsassistenten nach einem Fehlalarm auf einem Parkplatz. Die Lehre für die Autohersteller ist einfach: verständlichere Erklärungen, natürlichere Eingriffe und weniger Bevormundung.

  • Das Einlenken in die Fahrspurmitte sollte sich wie eine leichte Berührung anfühlen, nicht wie ein Tauziehen.
  • Akustische Signale sollten aussagekräftig sein und nicht aus einer Aneinanderreihung von Pieptönen bestehen.
  • Die Händler müssen die Technologie ordnungsgemäß vorführen – 5 Minuten bei der Übergabe reichen nicht aus.

Einkaufstherapie: Fords Ausstellungsraum trifft auf Café; Cherys „Pub-Test“-Strategie

Carscoops berichtet, dass Ford seine Autohäuser so gestaltet, dass sie weniger an Midas, sondern eher an eine gemütliche, individuelle Atmosphäre erinnern. Man denke an Lounge-Atmosphäre, weniger grelle Fliesen. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Ein Autokauf ist für viele immer noch eine der stressigsten Situationen, und ein ruhigeres Ambiente wirkt beruhigend. Entscheidend wird die Substanz sein: Transparenz bei Preisen, Wartezeiten und Servicekosten.

Auf der anderen Seite steht Cherys Motto „Würde es den Kneipentest bestehen?“ – erneut von CarExpert zitiert –, das Versprechen enthält, die man bedenkenlos beim Schnitzelessen wiederholen kann. Kombiniert mit einer Strategie der Preisstabilität bei der Markteinführung, versucht die Marke, die Fallstricke zu beseitigen, die Erstkäufer abschrecken. Gelingt es ihnen, diese Versprechen auch in puncto Garantie und Kundendienst einzuhalten, werden sie ihren Erfolgskurs fortsetzen.

Politische Unsicherheit: Dänemarks „Not-Aus“-Buspanik

Carscoops berichtet, dass in Dänemark Aufregung herrscht wegen chinesischer Busse, die angeblich über eine Fernabschaltfunktion verfügen. Es liest sich wie ein geopolitischer Thriller, verdeutlicht aber ein reales, modernes Dilemma: Vernetzte Fahrzeugflotten und kritische Infrastrukturen benötigen glasklare Zugangs- und Kontrollregeln. Wir müssen mit mehr Audits, mehr Bürokratie und verstärkter lokaler Überprüfung importierter Technologie rechnen. Langweilig? Ja. Notwendig? Absolut.

Etappennotizen: Rallye Japan schlägt zurück

In der Motorsportwelt meldet Autosport einen frühen Ausfall von Kalle Rovanperä bei der Rallye Japan, was seine WRC-Titelhoffnungen dämpft. Japans enger, glänzender Asphalt bestraft jede Ungenauigkeit – ein feuchter Fleck, ein Blatt, und schon ist man im Garten. Das sorgt zumindest für Spannung am Sonntag.

Was das für Ihre nächste Probefahrt bedeutet

  • Auf der Suche nach einem neuen Pickup? Dann sollten Sie sich den Ram Rampage und den Newcomer von Chery ansehen – Konkurrenz sorgt für gute Angebote und bessere technische Daten.
  • Neugierig auf Elektrofahrzeuge, aber noch nicht bereit für einen riesigen Lkw? Autos wie der Twingo sind, falls sie hierzulande auf den Markt kommen, der perfekte Einstieg.
  • Sind Sie von den Fahrassistenzsystemen frustriert? Bitten Sie Ihren Händler, die Einstellungen anzupassen und Ihnen eine ordentliche Vorführung auf Ihrer Teststrecke zu geben.
  • Die Atmosphäre im Ausstellungsraum ist weniger wichtig als klare Antworten – fragen Sie nach dem Endpreis in schriftlicher Form.

Abschluss

Von winzigen Plug-in-Hybriden bis hin zu riesigen Zugmaschinen – der Markt spaltet sich in beide Enden des Spektrums. Das ist eine gute Nachricht, wenn man weiß, was man braucht. Behalten Sie Rams kleinen Pickup im Auge, unterschätzen Sie Cherys selbstbewusstes Auftreten nicht und denken Sie daran: Das beste Sicherheitssystem in Ihrem Auto braucht immer noch ein gutes Paar Schuhe.

Häufig gestellte Fragen

Wird der Ram Rampage nach Australien kommen?

Das Fahrzeug wird in Europa eingeführt, was die Argumente für eine Rechtslenkerversion stärkt. Für Australien ist der Marktstart noch nicht bestätigt, aber die Chancen stehen nun besser.

Wird die Produktion des Ford F-150 Lightning eingestellt?

Laut Car and Driver steht das Projekt möglicherweise vor dem Aus, Ford hat aber noch keine endgültige Entscheidung bekannt gegeben. Es ist mit strategischen Anpassungen zu rechnen, sobald die Elektro-Lkw in die nächste Phase eintreten.

Kommt der neue Renault Twingo EV nach Australien?

CarExpert weist darauf hin, dass Australier möglicherweise leer ausgehen. Wer ein kleines Elektroauto sucht, sollte andere, speziell für die Stadt konzipierte Modelle im Auge behalten, die diese Lücke füllen könnten.

Warum vertrauen Autofahrer der Sicherheitstechnik nicht?

Gemischte Nutzererfahrungen – Fehlalarme, aufdringliche Spurkorrekturen – und mangelhafte Übergaben. Bessere Schulung und natürlichere Kalibrierung überzeugen die Nutzer in der Regel.

Worum geht es bei Cherys „Pub-Test“?

Es ist ein leicht verständlicher Maßstab für Kundenservice: Richtlinien und Preise, die man auch in einem lockeren Gespräch nachvollziehen kann, nicht nur im Kleingedruckten.

Bild D zur redaktionellen Untermauerung: Kontext des Artikels – entweder Lebensstil (Familie belädt einen SUV bei Sonnenaufgang, Vorbereitungen für einen Roadtrip) oder Politik/Rückruf (launisch)
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Thomas Nismenth

Senior Automotive Journalist

Award-winning automotive journalist with 10+ years covering luxury vehicles, EVs, and performance cars. Thomas brings firsthand experience from test drives, factory visits, and industry events worldwide.

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