Daily Drive: Toyotas Hybrid-V8 feiert Premiere, Lexus bringt den LFA als Elektroauto zurück und Kia schärft sein Angebot im Kleinwagensegment.
Ich erwachte in einem Morgen, der so typisch für 2025 war: ein Supersportwagen mit Biturbo-V8 und Hybridunterstützung, eine legendäre Modellbezeichnung, die dank Batterien wiedergeboren wurde, und Kia, die im Stillen daran arbeitet, beides mit praktischen Hybriden und einem eleganten neuen Fastback-Elektroauto zu ergänzen. Es ist genau die Art von Mischung, die jetzt Sinn macht – Leistung für die großen Auftritte, Elektromobilität für den Arbeitsweg und dazwischen eine Portion Realismus.

Highlights: Toyota GR GT und Lexus LFA – Zwei völlig unterschiedliche Wege, extrem schnell unterwegs zu sein.
Fangen wir mit dem Hammer an. Toyotas GR GT 2027 wurde mit einem Biturbo-V8 und Hybridunterstützung vorgestellt, und die kursierende Zahl liegt bei mindestens 641 PS. Was sofort ins Auge stach – neben der imposanten Erscheinung – war die Ingenieurskunst: ein leichter Aluminiumrahmen und der klare Anspruch, es mit der etablierten Konkurrenz aufzunehmen. Es liest sich wie Toyotas Version von: „Wir haben gehört, ihr mögt Supersportwagen; hier ist einer, gebaut nach unseren Vorstellungen.“

Und dann gibt es da noch die andere Art von Vorzeigeauto: Der Lexus LFA ist offiziell zurück – diesmal als Elektrofahrzeug. Kein V10-Gebrüll, aber die Absicht ist deutlich genug. Lexus positioniert ihn als spirituellen Nachfolger, nicht als bloße Kopie. War der ursprüngliche LFA Japans Liebeserklärung an die analoge Gasannahme, so soll dieses Modell der stille Killer sein – sofortiges Drehmoment, chirurgisch präzise, weniger Show, mehr Rundenzeit. Die Markteinführung ist für später im Jahrzehnt geplant, und Details wie Motoren und Batterie werden vorerst noch geheim gehalten.
| Modell | Antriebsstrang | Offizielle Ausgabe | Bemerkenswerte Hardware | ETA | Wofür es sich anfühlt |
|---|---|---|---|---|---|
| Toyota GR GT | Hybrid-V8-Biturbo | Mindestens 641 PS | Leichter Aluminiumrahmen; der GR GT3 ist in den Startlöchern | 2027 | Trackdays, Le-Mans-Cosplay, mit quietschenden Reifen aus Tunneln |
| Lexus LFA (EV) | Vollelektrisch | Wird noch bekanntgegeben | Architektur eines Elektro-Supersportwagens; keine V10-Nostalgie. | Später im Jahrzehnt | Präzise Leistung, leise Geschwindigkeit, zukunftsweisendes Technologie-Flair |
Rennperspektive: GR GT3 kommt zum Ellbogen-Einsatz.
Toyota enthüllte außerdem einen GR GT3-Rennwagen, quasi das Motorsport-Pendant zum straßenzugelassenen GT. Ein so leistungsstarkes Fahrzeug homologiert man nicht, wenn man nicht im globalen GT-Rennsport für Furore sorgen will. Wenn das Serienfahrzeug das Aushängeschild ist, dann ist der GT3 der Kalender – zwölf Monate voller Wettbewerbe, in denen es wirklich darauf ankommt.

Kias Zwei-Linien-Plan: EV4 Fastback im Januar, K4 Hybrid in der Entwicklung
Kias nächster Elektro-Angriff ist der EV4 Fastback, der im Januar auf den Markt kommt und direkt mit dem Tesla Model 3 konkurrieren soll. Er besticht durch eine elegante Dachlinie, moderne Technik im Innenraum und kompakte Abmessungen, die ihn ideal für Stadtgaragen machen. Ich schätze dieses Segment für alltägliche Erledigungen – Einkäufe, Kinder von der Schule abholen, Wochenendausflüge von 300 km –, da die Raumausnutzung, Aerodynamik und Reichweite in der Regel gut durchdacht sind. Wenn Kia die Balance zwischen Fahrkomfort und Lenkung so perfekt hinbekommt wie bei den letzten Elektrofahrzeugen, könnte er genau das Richtige für Käufer sein, die keinen SUV möchten.

Gleichzeitig plant die Marke angeblich einen K4 Hybrid für Australien. Er ist auf den europäischen Markt ausgerichtet – ein echter Konkurrent für den Corolla – was üblicherweise eine straffe Dämpfung, komfortable Sitze und einen geräumigen Kofferraum bedeutet. Sollte der Antriebsstrang den jüngsten Hybridmodellen von Kia entsprechen (sanfte Übergänge, akzeptabler Verbrauch im Alltag), könnte er genau das Pendlerauto sein, das einen dazu bringt, im Stau nicht mehr durchs Internet zu scrollen, sondern einfach nur noch zu fahren.
Realitätscheck des Marktes: Hybridfahrzeuge erleben gerade einen Boom.
Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in den USA hat sich nach dem anfänglichen Boom etwas abgekühlt, und diese Entwicklung deutet in Märkten wie Australien auf eine kurzfristig stärkere Verbreitung von Hybridfahrzeugen hin. Das bedeutet: Es ist zu erwarten, dass mehr Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge die Lücke füllen werden, während Infrastruktur und Preise ausgereifter werden. Es ist nicht die von manchen prognostizierte Alles-oder-Nichts-Ära – es geht um ein diversifiziertes Fahrzeugportfolio, und Kia positioniert sich entsprechend.
- Kia EV4: Fastback-Elektroauto zielt auf das Marktsegment des Model 3 ab, Markteinführung im Januar
- Kia K4 Hybrid: Kleinwagen mit europäischem Flair wird für Australien geprüft
- Makrotrend: Hybridfahrzeuge gewinnen an Bedeutung, da sich das Wachstum von Elektrofahrzeugen in den USA abschwächt.
Ute- und LKW-Disposition: Ambition trifft auf Realität
Kia räumte ein, dass der Tasman Pick-up die ambitionierten Verkaufsprognosen nicht von Anfang an erreicht. Neue Modelle in Pick-up-begeisterten Märkten haben es schwer – Markentreue, Flottenkundenbindung und etablierte Konkurrenten können den anfänglichen Hype dämpfen. Selbst mit optimaler Technik kann der Marktstart schleppend verlaufen. Es ist ein Marathon-Segment; Updates und verbesserte Ausstattung in den ersten 18 Monaten machen oft den Unterschied.
Der Volkswagen Amarok wird ab 2026 ausschließlich mit V6-Motor angeboten – abgesehen von einer möglichen günstigeren neuen Benzinvariante. Typisch Amarok: Man setzt zunächst auf den beliebten, laufruhigen Sechszylinder-Diesel und hält sich die Option offen, bei Bedarf eine günstigere Benzinvariante einzuführen. Für Anhängerbetrieb, lange Fahrten durch unberührte Natur und das mühelose Fahrgefühl auf Landstraßen entspricht der V6-Motor den Bedürfnissen der meisten Amarok-Fahrer.
Technischer Teaser: Könnten Hinterradbremsen… optional sein?
Mercedes preist die Elektromotorentechnologie mit ihrer so starken Rekuperationsfähigkeit an, dass herkömmliche Hinterradbremsen in manchen Situationen überflüssig erscheinen könnten. Betonung auf „könnten“. Selbst wenn daraus kein Serienfahrzeug ohne hintere Bremsscheiben wird, ist die Entwicklung klar: stärkere Rekuperation, weniger Reibungsbremsvorgänge und intelligente Steuerungssysteme, die im Hintergrund die Bremsleistung optimieren. Im Stadtverkehr bedeutet das sanftere Bremsvorgänge und weniger Bremsstaub auf den makellosen Leichtmetallfelgen. Und in puncto Performance? Optimale Wärmeableitung auf der Rennstrecke.
Enthusiastenecke: Restomods, Stinger und ein Jimny, der nicht
- Ein weiterer australischer, millionenschwerer, luftgekühlter 911 Restomod ist da. Ein wahrer Augenschmaus für Detailverliebte: handgefertigte Karosserieteile, modernisierte Fahrdynamik und ein Preis, der ein maßgeschneidertes Fahrerlebnis und lebenslange Gespräche an Tankstellen garantiert.
- Kias neuestes Konzeptfahrzeug heizt die Gerüchteküche an und lässt Spekulationen über eine mögliche Rückkehr des Stinger GT anheizen. Versprechen kann man zwar nichts, aber die Proportionen und die selbstbewusste Ausstrahlung erinnern an frühere Modelle. Sollte es jemals in Serie gehen, wäre ich sofort dabei für ein verlängertes Wochenende in den Alpen.
- Suzuki zufolge wird es keinen Jimny-Pickup geben, und zwar aus Gründen, die über die übliche Forderung „Baut ihn doch einfach!“ hinausgehen. Es geht nicht um Begeisterung – davon gibt es jede Menge –, sondern um die Realitäten hinter den technischen und wirtschaftlichen Überlegungen, die uns oft verborgen bleiben.
Motorsport-Stimmung: Titelkämpfe verlaufen nie linear
Ein kurzer Blick auf die Überlegungen von Norris, Piastri und Verstappen im F1-Fahrerlager: Jeder weiß, dass sich eine Meisterschaft durch kleinste Details entscheiden kann. Safety-Cars, riskante Strategien, ein hartnäckiger Reifenschaden – im Nu kann sich die Punkteverteilung ändern. Die Neuigkeiten zum GR GT3 passen perfekt in diese Dynamik; wir steuern auf ein Jahr zu, in dem die werksunterstützten GT-Programme einen echten Straßenkampf liefern werden.
Kurzgefasst: Was sticht heute hervor?
- Toyota GR GT: Hybrid-V8, mindestens 641 PS, geplanter Verkaufsstart 2027
- Lexus LFA EV: Der legendäre Name kehrt als elektrisches Aushängeschild zurück, Details folgen.
- Kia EV4: Premiere im Januar – Herausforderer für das Model 3 mit elegantem Fastback
- Kia K4 Hybrid: Corolla-Konkurrent in der Entwicklung, europäischer Charakter bleibt erhalten
- VW Amarok: Ab 2026 ausschließlich V6-Motoren, möglicherweise mit einem Benzin-Preisführer
- Mercedes-Elektroauto-Technologie: Die Rekuperation ist so stark, dass sie die Zukunft der Hinterradbremsen in Frage stellt
- Tasman Ute: Ambitionen zurückgeschraubt, da der Markt sich schwer tut.
Abschluss
Die heutigen Nachrichten bieten einen prägnanten Überblick über den aktuellen Stand der Automobilwelt: Verbrenner sind nach wie vor führend (wenn auch elektrifiziert), Elektrofahrzeuge entwickeln sich zu intelligenteren Formen, und Hybride bilden die praktische Brücke dazwischen. Toyotas GR GT sorgt für Aufsehen. Lexus' LFA EV überzeugt mit Raffinesse. Kias Planungen decken sowohl den Arbeitsweg als auch die private Nutzung ab. Und am Horizont deuten Technologien wie die Mega-Rekuperation an, wie anders sich das Fahrgefühl im nächsten Jahrzehnt anfühlen wird.
Häufig gestellte Fragen
- Wie viel Leistung hat der Toyota GR GT? Toyota gibt mindestens 641 PS aus einem Hybrid-V8-Biturbo an, weitere Details werden im Vorfeld der Markteinführung 2027 folgen.
- Ist der neue Lexus LFA wirklich ein Elektroauto? Ja. Lexus hat den Namen LFA für eine elektrische Supersportwagen-Studie bestätigt; die genauen Spezifikationen und der Veröffentlichungstermin werden im Laufe des Jahrzehnts bekannt gegeben.
- Wann kommt der Kia EV4 auf den Markt? Im Januar. Es handelt sich um ein Fastback-Elektrofahrzeug, das direkt auf die Käufer des Tesla Model 3 abzielt.
- Wird Volkswagen die Vierzylinder-Amarok-Modelle einstellen? Ab 2026 wird der Amarok in den meisten Ausstattungsvarianten nur noch mit V6-Motor angeboten, eine günstigere Benzinvariante wird jedoch in Erwägung gezogen.
- Warum entsprechen die Verkaufszahlen des Tasman-Pickups nicht den Prognosen? Kia erklärt, die ersten Ergebnisse lägen unter den „ehrgeizigen“ Zielen – typische Herausforderungen seien der starke Wettbewerb, der Gegenwind durch die neue Modellreihe und die Zeit, die benötigt werde, um Dynamik im Flotten- und Einzelhandel aufzubauen.
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